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Mein Weg

ANNE VONJAHR
BEKANNT AUS

Es würde die Welt von Beyond nicht geben, hätte mich das Leben nicht vor vielen Jahren an einem nebligen Novembertag in die schmale, in einer uralten Stadt verborgenen Gasse geführt, in der ich William Morgans kleinen Laden fand.

In einer Zeit, in der ich dachte, mich selbst verloren zu haben, half mir William zu erkennen, dass ich in Wahrheit am Anfang eines großen Abenteuers stand – meiner Phönixerfahrung!

William öffnete mir die Augen dafür, dass meine Zeit gekommen war, in meine innere Welt zu reisen, um zu heilen, zu wachsen und wie der Vogel Phönix aus der Asche wiedergeboren zu werden.

Mein guter alter Freund William, der für mich ein weiser Magier ist, zeigte mir die Tür in meine innere Welt, half mir, den Bewohnern (Archetypen) meiner inneren Welt zu begegnen und ermutigte mich, Licht in die Schatten zu werfen.
Ich habe es ihm zu verdanken, dass ich erleben durfte, wie ich von jeder Reise in meine innere Welt mit mehr Selbstliebe und Selbstwertschätzung zurückkehrte. Er ließ mein inneres Wachstum zu einem magischen Abenteuer werden.

Es gab eine Zeit in meinem Leben, da ahnte ich nicht einmal, dass in mir eine grenzenlose innere Welt mit verschiedenen Bewohnern (Archetypen), die meine Handlungen, Gedanken, Gefühle und Erfahrungen prägten, lebte.
Aber ich erinnere mich daran, dass ich stets eine tiefe Sehnsucht in mir spürte. Eine tiefe Sehnsucht nach etwas, was ich nicht in Worte hätte fassen können.

Ich habe darüber nachgedacht, ob das Leben mich vielleicht bereits früher, bevor ich in die uralte Stadt kam, an die Schwelle zwischen der äußeren und inneren Welt geführt hat.
Ich glaube, es gab solche Momente.

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Meine Kindheit und frühe Jugend: Der Archetyp der Außenseiterin

Der erste Moment, an den ich mich erinnere, liegt weit zurück. Es war bei meinem ersten Schulwechsel in die 5. Klasse, als ich mir meiner Rolle als Außenseiterin bewusst wurde.

Die meisten Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend waren fortan von diesen Erfahrungen bestimmt. Ich begann mich zu Schriftstellern und Künstlerfiguren hingezogen zu fühlen, deren Biografien, Romane und Geschichten davon erzählten, wie isoliert und missverstanden sie sich fühlten. 

Die sich selbst mit der Figur des Außenseiters identifizierten oder die meinten, das Leben drückte ihnen das Gefühl auf, ein Außenseiter zu sein. Ich war davon fasziniert, wie sie versuchten, alte Strukturen, Vorstellungen und Dynamiken herauszufordern. Wie sie sich dem Nichts und der Leere stellten und Grenzerfahrungen nicht scheuten. 

Ich liebte besonders diejenigen, die die Fähigkeit besaßen, mich in eine andere Realität zu versetzen, in eine andere Welt, die eine viel größere Tiefe zu haben schien. Ihre Geschichten schienen ein Spiegel für mich zu sein und zugleich spiegelte ich mich in ihrem Gefühl, sich selbst ein Rätsel zu sein und sich mit den Mitmenschen schwer zu tun. 

Zwar tanzte ich mit ihnen gefühlt an der Schwelle, aber mir fehlte der Mut, über sie hinaus ins Unbekannte zu gehen. Heute glaube ich, dass der Archetyp des Außenseiters damals über diese Schriftsteller und Künstler versuchte, mich zu der Tür in meine innere Welt zu führen. Um mir mehr über die Geschichte des Schmerzes und des Alleinseins zu erzählen. Und von der großen Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Zugehörigkeit und Individualität und von meinem eigenen Wesen.

Meine Zeit als Schauspielerin: Der Archetyp der Geschichtenerzählerin und der Ruf der Unterwelt

Am Ende meiner Schulzeit, als ich entschieden hatte, Schauspiel zu studieren, erlebte ich einen zweiten Moment an der Schwelle zwischen der äußeren und meiner inneren Welt. Ich spürte den Wunsch in mir, Geschichten über menschliche Schicksale zu erzählen. 

Ich spürte, dass es mir guttat, über die verschiedenen Rollen Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Aber jede künstlerische Arbeit ist stets auch ein Ausdruck der Seele. Und so erlebte ich auch, wie manche Rollen und Geschichten alte Wunden, schmerzhafte Erfahrungen und belastende Erlebnisse berührten und das Verdrängte aus meiner Unterwelt, dem Unbewussten, an die Oberfläche holte. 

Denn meine Werkzeuge als Schauspielerin sind auch meine Lebenserfahrungen und meine Erinnerungen an das einst Gefühlte. Wenn ich heute zurückblicke, erkenne ich, dass Schauspiel und innere Heilung und Wachstum eng miteinander verbunden sind. 

Aber das, was sich in mir in diesen Jahren zeigte, war zu schmerzhaft und mir fehlte ein liebevoller Magier oder eine weise Frau, die mir hätten helfen können, den alten Schmerz in Weisheit zu verwandeln. So verdrängte ich ihn wieder und schloss die Tür.

anne vonjahr

„Wenn Du durch das schwierigste Kapitel Deines Lebens gehst, zeigt sich Dein innerer Held. 
Und wie wundervoll ist es, wenn Du schließlich erkennst, dass Du die Kraft hast, Dich selbst zu retten.“

Meine Zeit der Krankheit:
Die Phönixerfahrung und meine Begegnung mit dem Magier

Meine Zeit als Schauspielerin endete mit dem Beginn meiner Phönixerfahrung. Nachdem ich an der Hochschule in Graz Schauspiel studiert und sechs Jahre als Schauspielerin gearbeitet hatte, wurde ich krank, sehr krank. 
Das erste Kapitel meines Lebens war kurz davor, zu Ende zu gehen.

Es war der Beginn meiner Reise durch eine dunkle Nacht, die für die Schatten steht, die es zu transformieren gilt, damit ich wie der Phönix wiedergeboren werde. Dass ich mich auf dieser Reise nicht verloren habe, verdanke ich meinem alten Freund William Morgan, der für mich ein weiser Magier ist. Er schenkte mir einen Reiseführer durch meine dunkle Nacht und wurde für einige Jahre mein Begleiter auf meiner durch meine innere Welt. Er half mir den Mut und die Sicherheit in mir zu finden, die mir einst fehlte, um durch die Tür in meine innere Welt zu schreiten.

Vielleicht fragst du dich, was aus der Außenseiterin und der Geschichtenerzählerin in mir geworden ist? Sie leben immer noch in meiner inneren Welt. Sie gehören zu mir und sind zwei meiner Seelenarchetypen. 

Dank William habe ich mit ihnen heute Freundschaft geschlossen. Sie ermutigen mich immer wieder, in das Unbekannte zu gehen, Altes zu hinterfragen und in schwierigen Zeiten durch meine Unterwelt zu reisen und in den Spiegel zu schauen, die Geschichten mir vorhalten, um so für mich die Medizin und Weisheit zu finden und sie dann mit anderen zu teilen.

Vielleicht magst du denken: „Wie schrecklich, ausgerechnet an diesen beiden wichtigen Etappen ihres Weges hat Anne die Türen verpasst!“ Ja, vielleicht mag das so sein. Aber vielleicht mussten all die Ereignisse auch geschehen, bevor ich durch die Tür schreiten konnte. Vielleicht waren sie eine Vorbereitung auf diesen nebligen Novembertag vor vielen Jahren, der mich in die schmale Gasse und zu William Morgan führte.
Vielleicht war es auch die große Dunkelheit, in der ich so viel verlor, die mir letztlich den Mut schenkte. Weil ich in dem Sturm, der mit der Dunkelheit kam, bereits so viel verloren hatte und ich spürte, dass ich kurz davor war, mich selbst zu verlieren.

Vielleicht gibt es für jeden von uns diese eine Tür, die sich dann vollständig öffnet, wenn der richtige Moment gekommen ist. So wie es für mich an diesem nebligen Novembertag vor vielen Jahren die grüne Ladentür von Williams kleinen Laden, verborgen in der uralten Stadt, war.

Ich mag mir vorstellen, dass unsichtbar auf dieser grünen Tür mein Name stand und dass hinter ihr William darauf gewartet hatte, dass ich zu unserer Verabredung erschien, die irgendwo geschrieben stand.

Deine Tür in deine innere Welt

Wenn du nun meine Zeilen liest, dann steht vielleicht unsichtbar auf der grünen Tür, hinter der dich viele Reisen Beyond in deine innere Welt erwarten, auch dein Name.
Ich kann nicht den genauen Grund wissen, warum dein Leben dich gerade jetzt zu dieser Tür in deine innere Welt geführt hat, aber ich bin dankbar, dich ein Stück des Weges bei deinen Abenteuern in deine innere Welt begleiten zu dürfen.

Meine Hoffnung ist, dass ich dir Mut und Sicherheit schenken kann, durch deine innere Welt zu reisen. Ich wünsche mir, dass du von jedem gemeinsamen Abenteuer mit mehr Selbstliebe und Selbstwertschätzung zurückkehrst. Ein Stück mehr, mit dem Gefühl, dass du das in dir annehmen kannst, was dir vielleicht bisher schwerfiel zu bejahen. Das du mehr Mitgefühl mit dir empfinden kannst. Mehr dich selbst findest und dein Licht, das fortan nicht nur deinen Weg erhellen wird, sondern auch den anderer Menschen, für die du für einige Zeit vielleicht eine Reisebegleitung sein wirst.

Herzlich Willkommen in der Welt von Beyond! Ich lade dich herzlich ein, mit mir über die Schwelle zu treten und deine magische Reise zu beginnen…

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